Die Kinderintensiv 30-4 und Neonatologische Intensivstation 28-4 sind interdisziplinär und vielseitig in ihren Aufgaben und Anforderungen. Das zeigt sich im Leistungsspektrum als auch in der multikulturellen Zusammensetzung der Teams. Patienten verschiedenster Fachabteilungen wie Neonatologie, Pädiatrie, Neuropädiatrie, Kinderchirurgie, Kinderurologie, Kinderneurochirurgie werden mit großer Empathie versorgt.

Die Qualifikation erlangen die MitarbeiterInnen durch eine fundierte 12-wöchige Einarbeitungszeit und der Möglichkeit der pädiatrischen Fachweiterbildung, sowie der praktischen Anleitung durch Praxisanleiter im Bereich.

Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, die Weiterentwicklung und Gestaltung des Bereichs sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit für Kinder und Familien macht mir auch noch nach vielen Jahren große Freude.

Die Vielfältigkeit der Krankheitsbilder unserer Station ist enorm groß, dadurch bekommt man ständig die Möglichkeit sein Fachwissen in allen Bereichen zu erweitern. Gerade wir als Pflegekräfte haben einen sehr engen Kontakt zu unseren Patienten und deren Familien und dieses, wenn auch kleine, feine Lächeln eines Kindes oder deren Eltern lässt einen auch selber dann lächelnd nach Hause gehen, dass ist das Schönste.

„Manchmal sind es die kleinsten Dinge, welche den meisten Platz in deinem Herzen einnehmen“ - Winnie Pooh

„Unsere Rolle in der Patientenversorgung ist so vielseitig wie keine andere. Oft sind wir vieles gleichzeitig: Beschützerin, Anwältin, Trösterin, Retterin, starke Schulter und helfende Hand. Wir sind das Bindeglied zwischen Patient und Arzt. Keiner hat so viel Kontakt zu den Patienten wie wir und bemerkt deshalb jede noch so kleine Veränderung, ob positiv oder negativ, kennt die Bedürfnisse und hat einfach alles, was für die Therapie und Betreuung relevant ist, im Blick. Vor allem bei der Versorgung von Frühgeborenen ist die Betreuung der Eltern besonders wichtig. Wir leiten an, hören zu, trösten, geben Kraft, ermutigen und versuchen es auch den Eltern so angenehm und leicht wie möglich zu machen.

Wir begleiten unsere kleinen Patienten von der Geburt bis zur Entlassung, gehen jeden noch so kleinen Fortschritt, aber auch jeden Rückschritt mit, freuen uns über jedes Gramm, das sie zulegen und begleiten die Eltern auf diesem nicht immer leichten Weg."

Unser Team unterstützt die Eltern von zu früh oder krank geborenen Säuglingen während des gesamten Klinikaufenthalts. In Gesprächen können die Eltern Sorgen, Ängste und Freude mit uns Psychologinnen teilen und gemeinsam nach Möglichkeiten der Bewältigung in dieser schwierigen Situation suchen. In palliativen Situationen stehen wir an der Seite der Eltern. Auch unterstützen wir die Eltern bei der Familienorganisation und der Organisation ihres Aufenthalts in Mannheim. „Ich stehe in engem Austausch mit dem Pflegeteam und kann durch fortlaufende Begleitung der Eltern Entlastung in den Pflegealltag bringen.“

Pflegerische Kompetenz wird in die Zukunft der Kinder investiert. In unserer Leistungs-und Gewinnorientierten Welt das beste Investment und ein erfüllendes Aufgabengebiet - reicht für ein langes Berfufsleben - immer fördernd, fordernd und „NEU“

Wir sind eine große Station mit sehr vielen verschiedenen Krankheitsbildern in jeder Altersklasse. Man kann sein Fachwissen stetig erweitern und trägt mit dem gesamten Team von Ärzten, Pflegekräften, Physio- und Ergotherapeuten, Musiktherapeuten und vielen mehr dazu bei, dass den Patienten die bestmögliche Therapie zu kommt. Auch die Unterstützung der Familien von Seelsorgern und Psychologen ist ein wichtiger Bestandteil.

Aber vor allem stehe ich den Eltern und ihren Kindern immer zur Seite, und freue mich zusammen mit ihnen über die kleinen und großen Fortschritte. Die Dankbarkeit der Familien ist das schönste Lob.

Ich mag die abwechslungsreiche und herausfordernde Arbeit auf der Kinderintensivstation. Vom Frühgeborenen bis zum pädiatrischen Patienten nach Verbrennungsunfall, von der Versorgung eines kranken Kindes im Kreissaal, bis zur Operation auf Station.