Die beiden Stationen 32-2/32-3 bilden gemeinsam die operative Intensivmedizin in der Universitätsklinik Mannheim ab. Die Behandlungsschwerpunkte liegen in der postoperativen Versorgung von Patienten der verschiedensten operativen Fächer wie Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, zudem sind wir Mitglied im ARDS-Netzwerk Deutschland mit einer über 25jährigen Expertise in extrakorporaler Membranoxygenierung. Als Intensivstation gewährleisten wir zudem die innerklinische Notfallversorgung für alle chirurgischen Stationen der Universitätsklinik Mannheim.
Unser pflegerisches Team besteht aus etwa 70 Mitarbeitern darunter mehrere Praxisanleiter, Wundmanager und eine Atemtherapeutin. Dazu kommen noch Krankenpflegehelfer, Stationssekretärinnen, Versorgungsassistenten, Medizinstudenten, Krankenpflegeschüler oder Praktikanten. Wir bieten eine strukturierte Einarbeitung über 12 Wochen mit Begleitung durch stationsinterne Praxisanleiter und Patenkonzept.
Unser Ziel ist es Pflegende für die Intensivmedizin zu begeistern und im Verlauf über die hausinterne Fachweiterbildung Anästhesie/Intensivmedizin weiterzubilden. Als pflegerisches Team ist uns der Austausch mit den anderen Professionen auf Augenhöhe von großer Bedeutung, so verstehen wir uns als Teil des Behandlungsteams in einem multiprofessionellen Behandlungskonzept.
Reina Horton und Beatrix Löhlein-Hejda
Klinik für Anästhesie | Station 32-3
Universitätsmedizin Mannheim
Theodor Kutzer Ufer 1-3
68167 Mannheim
+49 621 383 2577
reina.horton@umm.de
oder
beatrix.loehlein@umm.de
Als Reanimationstrainerinnen und Trainer führen wir regelmäßig Simulationstrainings mit dem Team unserer Intensivstation durch.
Unser Ziel ist es im Notfall eine optimale und leitliniengerechte Versorgung unserer Patienten sicherstellen können.
Direkt nach meinem Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, bin ich auf die anästhesiologische Intensivstation gegangen. Nach verschiedenen Fort-und Weiterbildungen arbeite ich seit 2019 als Schichtleitung auf der Intensivstation 32-3.
Zusätzlich zur Arbeit in der direkten Patientenversorgung, übernehme ich in Zusammenarbeit mit der Stationsleitung einen Teil der administrativen Stationsorganisation. In dieser Tätigkeit bin ich unter anderem mitverantwortlich für eine unkomplizierte Zusammenarbeit der einzelnen Funktionsbereiche und verschieden interdisziplinären Berufsgruppen, um so einen möglichst reibungslosen Behandlungsablauf für unsere Patienten zu erreichen.
Die Zusatzausbildung zur Wundexpertin habe ich 2005 absolviert. Zu meinen zusätzlichen Aufgaben gehören hierbei:
Die Beurteilung und Dokumentation akuter, chronischer und schlecht heilenden Wunden und die Empfehlung zu deren Versorgung.
Ich unterstütze meine Kollegen und berate sie bei der Auswahl der geeigneten Wundtherapeutika.
Genauso schule ich neue Mitarbeiter und kontrolliere die kontinuierliche Wundverlaufsdokumentation.
Donnerstags führen wir eine Wundvisite durch und besprechen innerhalb des Teams alle Patienten.
Als Praxisanleiter begleitet Jennifer Scherner gemeinsam mit Ihrem Kollegen Marius Auler neue Mitarbeiter, Auszubildende und die Teilnehmer von Fachweiterbildungen auf der Intensivstation.
Neue Mitarbeiter erhalten eine 12 Wochen lange Einarbeitung in der sie schrittweise angeleitet werden kritisch kranke Patienten selbstständig zu betreuen.
Innerhalb der ersten Monate bieten wir Studientage an, in denen wir fachspezifisches Wissen zu Intensivpflege und Intensivmedizin vermitteln und Simulationstrainings durchführen.
Nach Abschluss der ersten 12 Wochen begleiten wir das erste Jahr der neuen Mitarbeiter mit Praxisanleiter-Tagen
Mein Aufgabenbereich umfasst u.a. alles rund um die Beatmungstherapie, Sekretmanagement, Weaning, Umgang mit Trachealkanülen, Patienten- und Mitarbeiterschulung.
Ich verstehe mich als Bindeglied zwischen Patient, Arzt, Pflege und verschiedenen Therapeuten.
Im Mittelpunkt steht der Patient und es macht mir Freude, ihn in seinem Genesungsverlauf zu begleiten, schwierige Beatmungssituationen zu optimieren, Atemnot zu lindern und die Entwöhnung vom Beatmungsgerät voranzutreiben.
Ich agiere als Multiplikator und teile meine Expertise und Wissen gerne. Und unterstütze somit meine Kollegen/innen in ihrer tagtäglichen Arbeit.
Uli Frey ist für die Angehörigen bzw. die Besucherbetreuung und Logistik auf der Station 32-3 zuständig.
Sie begleitet die Angehörigen vom Warteraum bis hin zum Patienten und hat immer ein Ohr für zwischenmenschliche Gespräche.
Durch ihre Tätigkeit wird das Pflegeteam sehr entlastet und die Wartezeiten für die Angehörigen deutlich verkürzt.
"Ich lache und weine mit Ihnen denn – ich bin nur für Sie da."