• Station 16 - 2

PALLIATIVSTATION

Lebensqualität für die verbleibende Lebenszeit

Die Palliativstation 16-2 (früher 17-3) ist Teil der III. Medizinischen Klinik und wurde 1998 gegründet; diese Station hat Platz für 12 bis 14 Patienten. Hier werden Menschen mit weit fortgeschrittener, unheilbarer Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung begleitet. Im Vordergrund steht die Symptombehandlung, so dass die verbleibende Lebenszeit mit einer möglichst hohen Lebensqualität wieder zuhause verbracht werden kann. Die Palliativmedizin bejaht das Leben und sieht das Sterben als einen Teil des Lebens, sie beschleunigt oder verzögert den Tod nicht.

 

Es geht um die Verbesserung der Lebensqualität des Erkrankten und seine physische und psychische Stabilität.

Unsere Ziele sind:

  • für unsere Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität zu schaffen oder zu erhalten
  • Schmerzen und andere belastende Symptome zu lindern
  • Patienten und Angehörigen bei seelischen und sozialen Belastungen zu unterstützen und Begleitung anzubieten
  • Organisation und Unterstützung bei der Entlassung in die gewünschte Umgebung

 

Dies erreichen wir durch:

  • speziell ausgebildetes Personal
  • Anwendung von Aromapflege sowie aktivierende und begleitende therapeutische Pflege
  • Einbeziehung und Unterstützung der Angehörigen und Freunde
  • einen angemessenen Rahmen für Sterbende und Angehörige und offenen Umgang mit Sterben und Tod
  • Vermitteln von Angeboten zur Trauerbegleitung
  • eine angenehme Atmosphäre

 

Zum Stationsteam gehören:

  • examinierte Pflegekräfte mit Palliativ Care Weiterbildung, Onkologie Fachpflege, Pain Nurse, Kinästhetik und Wundassistent-Ausbildung
  • leitender Stationsarzt und Assistenzarzt
  • Stationssekretärin
  • Physiotherapeuten
  • Psychologin
  • Musiktherapie/ ehrenamtliche Musikstudenten
  • Seelsorge
  • Sozialdienst und Pflegeüberleitung
  • SAPV-Team
  • Servicekräfte
  • ehrenamtlicher Hospizdienst
  • ehrenamtliche Unterstützer

 

Gemeinnütziger Förderverein

Wichtig für unsere Arbeit ist unser gemeinnütziger Förderverein, der die Palliativstation seit 2012 mit großem Engagement unterstützt.

Dazu zählt:

  • Übernahme der Kosten für Aromapflege
  • Hundetherapie
  • die wohnliche Ausstattung und Dekoration
  • Erfüllen von Herzenswünschen wie z. B. Pizza oder ein Buch
  • Feierlichkeiten für Patienten

 

Selbst wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es noch viel zu tun - Danke für die Unterstützung

Es gibt noch viele andere Dinge, die das Wohlbefinden unserer Patienten unterstützen und fördern; deshalb sind wir sehr dankbar und stolz auf unseren Förderverein der Palliativstation am Universitätsklinikum Mannheim e.V., dessen Unterstützung sich aus Spenden finanziert. Insgesamt ist unsere Arbeit auf der Palliativstation nur möglich durch das große Engagement aller beteiligten Mitarbeiter.

Kontakt

Annette Beek

III. Med. Klinik | Station 16-2 | Palliativstation
Universitätsmedizin Mannheim
Theodor Kutzer Ufer 1-3
68167 Mannheim

+49 621 383 4125

annette.beek@umm.de

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