• Anja Ternes

BEREICHSLEITUNG

Anja Ternes

Hallo, mein Name ist Anja Ternes. Ich bin Bereichsleitung der anästhesiologischen Intensivstationen 32/2 und 32/3 und des Intensivpflegepools am Universitätsklinikum Mannheim.

NOTFALLMEDIZIN

Intensivpool und Station 32-3 und 32-2

Der „Aufenthalt“ auf unseren Stationen ist selten geplant. Lediglich bei großen operativen Eingriffen wurden Sie im Vorgespräch darauf vorbereitet für kurze Zeit auf der Intensivstation zu liegen. Viele von Ihnen kommen nach schweren Verkehrsunfällen, Hirnblutungen oder wegen Lungenversagen zu uns. Wir sind ein multiprofessionelles Team – bestehend aus Pflegekräften, Ärzten, Atemtherapeuten, Kinaestheticstrainern, Wundmanagern, Physiotherapeuten, Seelsorgern und Reinigungskräften – und kümmern uns in dieser schweren Zeit rund um die Uhr um Sie sowie Ihre An- und Zugehörigen.

Wenn Sie bei uns auf der Station liegen, sind Sie an viele moderne Geräte angeschlossen, die Ihre Atmung und den Kreislauf unterstützen; gerne erklären wir Ihnen die Gerätschaften. In dieser lebensbedrohlichen Situation werden Sie die Zeit auf der Intensivstation nur schwer nachvollziehen können, daher werden wir nach Rücksprache ein Intensivtagebuch für Sie erstellen, damit Sie, wenn es Ihnen wieder besser geht, die Zeit verarbeiten können.

Gerne freuen wir uns über ein Feedback, wenn Sie wieder zu Hause sind.

Zu unserem Gästebuch

 

RAUS AUS DER ROUTINE, REIN IN DEN POOL!

Die UMM Pflege-Kampagne

Der IntensivPflegePool (IPP) der UMM bietet die Möglichkeit Familie, Freizeit, Studium und Arbeit miteinander zu verbinden.

Die Einsätze erfolgen im Department OP, Intensiv und Notfallmedizin.

Ob auf der anästhesiologischen oder der internistischen Intensivstation, der chirurgischen IMC, in der Anästhesie oder im OP, jeder Bereich profitiert von der Kompensation durch die IPP Mitarbeiter bei kurzfristigem krankheitsbedingtem Personalausfall.

Der Vorteil für die Mitarbeiter liegt ganz klar auf der Hand. Jeder Mitarbeiter kann seinen ganz konkreten Dienstplan vor der Erstellung der Einsatzplanung abgeben. Der Dienstplan wird 3 Monate im Voraus nach den Vorstellungen und Vorgaben der Mitarbeiter geschrieben. Die Vorgaben des Mitarbeiters sind für den Dienstplaner verbindlich einzuhalten. Jedoch kann der Einsatzort von Tag zu Tag wechseln.

Damit unsere Mitarbeiter in allen Bereichen eingesetzt werden können, werden Sie in jedem Bereich eingearbeitet. Die individuelle Einarbeitungszeit gestaltet sich je nach mitgebrachter Erfahrung und kann bis zu 3 Monate belaufen. Erst nach erfolgter Einarbeitung wird der Einsatz in allen Bereichen schrittweise umgesetzt. Der IntensivPflegePool dient zur Kompensation von kurzfristigen Ausfällen, daher ist der Einsatzort häufig kurzfristig geplant.

Bei Frühdienst oder Wochenenddienst wird der Einsatzort am Tag zuvor vereinbart. Im Laufe des Vormittags erhält der Mitarbeiter seinen Einsatzort für den Spät- oder Nachtdienst.

Jeder Mitarbeiter ist einer Stammstation zugeordnet. Sollte aktuell kein Einsatz erforderlich sein oder dem Mitarbeiter ist der Einsatzort nicht bekannt, tritt er seinen Dienst im Bereich der Stammstation an.

Der Einsatz im IPP fordert ein breites Fachwissen und bietet jedem Mitarbeiter die Chance sich fachlich weiterzuentwickeln und sich neues Wissen anzueignen. In allen Bereichen finden regelmäßig Fort- und Weiterbildungen statt, an denen der Mitarbeiter des IPP jederzeit teilnehmen kann.

„Die Arbeit im IPP ist vielseitig und ausgesprochen spannend. Mir wird ermöglicht meine Leidenschaft für die Intensivpflege und meine Familie zu verbinden. Ich muss nicht meine Arbeitszeit reduzieren und den Arbeitsbereich wechseln, nur weil ich Kinder habe.“

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