Die Intensivbereiche starten bereits mit viel Schwung ins neue Jahr. Im Januar gibt es aus dem Intensivbereich bereits einige Veränderungen zu vernehmen. In der zweiten Januarwoche hat auf Station 36-4 eine neue PACU-Station eröffnet. PACU steht für Post-Anastesia-Care-Unit und man kann es sich wie eine Art Aufwachraumstation vorstellen. Hier können Patienten, die keine Intensiv- oder IMC-Überwachung benötigen, aber auch nicht gleich auf die Normalstation können, noch eine Nacht überwacht werden. Somit sind die Patienten bereits auf einer Station, aber trotzdem noch optimal überwacht. Die Station verfügt im ersten Schritt über vier Überwachungsbetten. „Wir versuchen den Bereich in Zukunft weiter auszubauen, um langfristig mehr Patienten auf der Station nach Operationen überwachen zu können. Dafür suchen wir weiterhin motivierte Pflegekräfte, die Lust auf einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz haben“, berichtet die pflegerische Department-Leitung, Maximilian Ruppert.
Auf der konservativen Intensivstation wurde zum 01.02. eine Intermediate-Care Station eingerichtet. Die Station ist zum ersten Februar mit vier Betten gestartet. Auf der Station werden Patienten aller konservativen Fachrichtungen behandelt unter dem Schirm der I. Medizinischen Klinik. Über die nächsten Monate wird ein ganz neues Team auf der Station aufgebaut. Damit das gut gelingen kann, helfen die erfahrenen Pflegekräfte der Intensivstation tatkräftig mit. Sie lernen die neuen KollegInnen an und sind zu Stelle, wenn sie benötigt werden. Insbesondere für die Einarbeitung ist das Konzept der integrierten IMC eine tolle Lösung. MitarbeiterInnen die sich schon immer für die Intensivpflege begeistern haben, aber bisher den Schritt nicht wagen wollten, können auf dieser Station die perfekte Zwischenlösung finden. Die Station bietet eine tolle Mischung aus hochtechnisierter Intensivmedizin und dem zwischenmenschlichen Kontakt mit den Patienten. Um das gewährleisten zu können, ist der Pflegeschlüssel auch deutlich besser, als auf einer Normalstation.