• Station 1 - 42 / A MIA

MANNHEIMER INTERPROFESSIONELLE AUSBILDUNGSSTATION

CHIRURGIE UND GASTROENTEROLOGIE

Was bedeutet MIA?
Mannheimer Interprofessionelle Ausbildungsstation

Seit wann gibt es die Ausbildungsstation MIA?
Die Ausbildungsstation MIA besteht seit September 2017. Ursprünglich war sie auf der Station 11-2 (II. Medizinische Klinik Infektionsstation) verortet. Durch die Corona Pandemie wurde die MIA bis auf Weiteres auf die Station 1-42 A verlegt.

Welches Fachgebiet wird auf der MIA behandelt?
Gastroenterologie, dieses Fachgebiet beschäftigt sich mit Erkrankungen des Magen - Darm - Bereich.

Wie viele Patienten werden auf der MIA behandelt?
Es besteht die Versorgungsmöglichkeit von bis zu 12 Patienten in einem interprofessionellen Team.

Was bedeutet arbeiten in einem interprofessionellen Team?
In dem Team lernen Medizinstudierende im 5. Studienjahr bzw. im PJ (Praktischen Jahr), Auszubildende der Physiotherapie und Pflegeauszubildende gemeinsam. Dabei stellt jede Berufsgruppe den Lernenden eigenen Supervisor*innen an die Seite.

Was ist ein/e Supervisor*in?
Es ist die Praxisanleitung die in diesem Fall als Lernbegleitung die anfallenden und durchgeführten pflegerischen Maßnahmen am Lernort auf Korrektheit überwacht, in kritischen Situationen eingreift und zum Lernerfolg maßgeblich durch Gestaltungen von Lernsituationen, Evaluations- und Reflexionsgesprächen beiträgt.

Wie viele Patienten versorge ich als Auszubildende/r dort?
Der Betreuungsschlüssel für Pflegeauszubildende beträgt maximal 1:4.

Wie viele Arbeitsplätze mit digitalen Zugangsmöglichkeiten gibt es für die Pflegeauszubildenden?
Es existiert 1 Arbeitsraum mit 5 Computerarbeitsplätzen, der von allen Berufsgruppen gleichermaßen genutzt werden kann. Der Raum ist an die Klingelanlage der Station angeschlossen.

Wie ist ein Arbeitstag auf der MIA gestaltet?
Es gibt einen festgelegten Tagesablauf für alle beteiligten Berufsgruppen indem gemeinsame Besprechungen und Lernmöglichkeiten zeitlich festgelegt sind. In der interprofessionellen Frühbesprechung werden die Patient*innen kurz vorgestellt und der physiotherapeutische Bedarf festgelegt.
Die Morgenvisite wird interprofessionell gestaltet. Hierbei ist jede Berufsgruppe für bestimmte Themenfelder zuständig. Beispielsweise sind für das Themen Gebiet Ernährung die Berufsgruppen Pflege und Medizin zuständig. Die Pflegeauszubildenden sind gefordert, ihre pflegefachliche Einschätzung zu den Selbstfürsorgedefiziten der Patient*innen in den Problemfeldern Schmerzen, Ernährung und Selbstpflege einzubringen, sowie ihre gemachten Krankenbeobachtungen fachlich fundiert wiederzugeben.
MIA am Mittag ist eine tägliche interprofessionelle Zusammenkunft. Die Lernenden der einzelnen Berufsgruppen gestalten sich gegenseitig Kurzfortbildungen. Außerdem bietet die Besprechung Raum für den gemeinsamen Austausch über die Zusammenarbeit, sowie die Möglichkeit, Kritik und Verbesserungswünsche zu äußern.

Kontakt

Sabrina Ende und Anna Herrmann

Medizinische Klinik | Station 1-42 A II
Universitätsmedizin Mannheim
Theodor Kutzer Ufer 1-3
68167 Mannheim

+49 621 383 2330

sabrina.ende@umm.de
anna.herrmann@umm.de

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