Das Orthopädisch-Unfallchirurgische Zentrum (OUZ) an der Universitätsmedizin Mannheim deckt alle Bereiche der operativen und konservativen Versorgung von Erkrankungen oder Verletzungen der Stütz- und Bewegungsorgane ab.
Die Station 37-2 betreut schwerpunktmäßig Endoprothetik, Wirbelsäulenerkrankungen und Unfallchirurgie. Insbesondere verfügt man hier über große Erfahrung in der endoprothetischen Versorgung des Kniegelenks, also der Anpassung eines künstlichen Kniegelenkes bzw. einer Knieprothese. Die Knieprothese ist nach dem Hüftgelenk die zweithäufigste Endoprothese.
Das menschliche Kniegelenk ist ein hochkomplexes mechanisches Konstrukt. Alle Teilgelenke können zumindest theoretisch einzeln durch Kunstgelenke ersetzt werden.
In seltenen Fällen kommt es nach der endoprothetischen Versorgung zu Beschwerden unter Belastung und Bewegungseinschränkungen. Meist sind diese Beschwerden funktioneller Art, da sich die umgebenden Muskeln erst an das neue Gelenk gewöhnen müssen, dennoch bedürfen gerade diese Patienten unserer besonderen Aufmerksamkeit.
Sport: eine Methode, Krankheiten durch Unfälle zu ersetzen.